Welche Bildauflösung für Ihr Projekt wichtig ist, ergibt sich aus der gewünschten Ausgabequalität des Druckers, den Beschränkungen des ausgebenden Druckgerätes (maximale dpi) und ggf. der Materialwahl, sowie des Betrachtungsabstandes. Reichen bei einem Druck an einem herkömmlichen Officeprinter manches Mal schon 72 dpi, so sind bei einem professionellen Druck mindestens 300 dpi vorauszusetzen. Grob kann man sagen: je höher die dpi, desto höher die Qualität der Bilder und des Drucks.
Es kommt jedoch stark darauf an, in welcher Qualität die Bilder aufgenommen oder erstellt wurden. Mit heutigen Kameras und Smartphones sind Bilder mit vielen Megapixeln für niemanden ein Problem. Möchte man aber nur einen Teil eines Bildes drucken, diesen möglicherweise digital hereingezoomt, dann kann das Bild im Druck später verwaschen aussehen, obwohl es einem bei der Bearbeitung am Bildschirm qualitativ gut angezeigt wird. Bedenken Sie immer bei der Auswahl Ihrer Bilder für den Druck, dass die Bildgröße passend zum Druck-Projekt sein sollte.
Ein weiterer wichtiger, aber oft vergessener Faktor ist der Betrachtungsabstand. Jemandem, der einen Flyer direkt in Händen hält und damit einen sehr kurzen Betrachtungsabstand hat, wird auffallen, wenn die Bildauflösung oder die dpi zu klein gewählt wurde. Bei einem 1 x 5 m langen Banner steht der Betrachter in aller Regel weiter entfernt, damit er das Banner gänzlich erfassen kann. Kaum jemand wird direkt mit den Augen an das Banner herangehen und die einzelnen Pixel zählen. Je weiter Sie weg stehen, desto weniger wird Ihnen eine geringere dpi beim Druck auffallen. Während die Mediendesign-Profis in ihrem täglichen Element sind und sich bestens mit Bildauflösung, Druckeinstellungen, dpi usw. auskennen, kann das Erstellen einer korrekten Druckdatei Hürden bedeuten, die wir Ihnen gerne aus dem Weg räumen.
Wenn Sie Fragen dazu haben, hilft Ihnen unser Mediendesign-Team sehr gerne weiter und berät Sie so, dass Sie die richtige Bildauflösung für das beste Ergebnis erzielen, ohne über das Ziel hinauszuschießen oder hinter den Erwartungen an das Ergebnis zurückzubleiben.